Dia de muertos im Allerweltshaus Köln
Die Regionalpromotorin für Köln/Rhein-Erft Kreis, Julia Paffenholz, richtete Anfang November gemeinsam mit dem Allerweltshaus Köln und der Initiative Menschenrechte Mexiko Köln, den Dia de Muertos -den Tag der Toten- aus. Seit einigen Jahren wird der Tag im Allerweltshaus Anfang November einer von Menschenrechtsverletzungen betroffenen Gruppe gewidmet, deren Situation zum inhaltlichen Thema wird. Dieses Jahr waren es die indigenen Gemeinden Mexikos und die Gewalt, der sie vielfach ausgesetzt sind. Der Tag startete mit einer Kundgebung am Kölner Edelweißpiratendenkmal. Dort wurde den Opfern dieser Gewalt gedacht. Später zog eine musikalisch begleitete Demonstration zum Allerweltshaus. Dort wurden in einer Podiumsdiskussion verschiedene Aspekte der Gewalt an indigenen Gemeinschaften in Mexiko beleuchtet. Mehrere Menschenrechtsorganisationen kamen zu Wort.
Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Druck durch immer aggressivere Ressourcenausbeutung. Parallel dazu fand ein thematisch abgestimmtes Rahmenprogramm statt. Dieser entwicklungspolitische Impuls wirkt bei migrantischen und nichtmigrantischen Zielgruppen in der Stadtgesellschaft sicherlich noch lange nach.
Julia Paffenholz, Regionalpromotorin für Köln/Rhein-Erft-Kreis, Allerweltshaus Köln, globaleslernen@allerweltshaus.de
Foto: Luis Cruz










