Unserer Einladung zur ersten digitalen Grow Global Conference folgten am 20. und 21. Februar rund 50 Aktivist*innen und Expert*innen aus aller Welt – unsere Idee: gerechte und lokale Lösungen zur Bekämpfung der globalen Nahrungsmittelkrise zu diskutieren und voranzutreiben.

Uns allen ist bewusst, dass aktuell weltweit genug Nahrungsmittel produziert werden – dennoch hungern jeden Tag Millionen Menschen. Unser Ziel war es, mit der zweitägigen Konferenz einen Grundstein für ein starkes inter-nationales Netzwerk zu legen, das dieser globalen Herausforderung etwas entgegensetzt. Neben zahlreichen Kolleg*innen aus NRW nahmen Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisationen unter anderem aus Ghana, Kenia, Namibia, Südafrika, Uganda, Indien, Kambodscha. Besonders erwähnenswert: Unsere Kolleginnen aus Namibia und Südafrika waren von Anfang an bei der Ideenentwicklung und Konzeption dabei. Am ersten Tag wurden Impulse zu Urban Farming, nachhaltigem Bauen und kleinstflächigem Gartenbau, sog. Pocket-Gardening (Foto), vorgestellt. Am zweiten Tag lag der Fokus auf internationaler Vernetzung: In virtuellen World-Cafés wurden Anti-Bias-Strategien, Girls-Empowerment, Ausbildungs-kooperationen und nachhaltiger Kaffeeanbau diskutiert. Die Samen für das globale Netzwerk sind gesetzt – nun geht es an den Ausbau.

Ansprechpartner*innen:

Vera Dwors, Eine-Welt-Fachpromotorin für Internationale Kooperation, Eine Welt Netz NRW e.V.: vera.dwors@eine-welt-netz-nrw.de

Hannah Fischer, Eine-Welt-Fachpromotorin für Internationale Kooperation, Eine Welt Netz NRW e.V.: hannah.fischer@eine-welt-netz-nrw.de

Niko Pfarre, Fachstelle Internationales, Eine Welt Netz NRW e.V.: niko.pfarre@eine-welt-netz-nrw.de