Eine Ausstellung rund um Fußball und Menschenrechte

Hagen ist eine Stadt des Fairen Handels und setzt oft Impulse, die den Fairen Handel voranbringen. Die Steuerungsgruppe lud unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dennis Rehbein (r.) zur Eröffnung der Ausstellung „Fußball und Menschenrechte“ ein. Es sprachen auch André Sänger, Vorsitzender des Stadtsportbundes, und Claudia Eckhoff, Regionalpromotorin am AllerWeltHaus Hagen und Sprecherin der Fairtrade Town. André Sänger betonte: „Als Stadtsportbund mit seinen über 170 Mitgliedsvereinen tragen wir Verantwortung. Wir vermitteln Werte wie Fair-Play, Respekt und Teamgeist.
Diese Werte dürfen nicht an den Spielfeldrändern enden. Sie müssen auch für die Menschen gelten, die unsere Sportausrüstung herstellen. “ Die Schau im Rathaus richtet sich mit einfachen Mitteln an Erwachsene und an Kinder sogar schon im Kindergartenalter.
Sie zeigt die zwei Seiten des beliebten Ballsports: Zum einen den Fußball als verbindendes Element über alle Personen- und Berufsgruppen hinweg – mit purer Begeisterung, Spannung und dem Potential, Völkerverständigung zu fördern. Und auf der anderen Seite Korruption, Profitinteressen, Umwelt[1]zerstörung und Menschenrechtsverletzungen.
Im Fokus steht der Faire Handel als Lösungsansatz für soziale und ökologische Probleme bei der Trikot- und Ballproduktion. Daher ist die Ausstellung hervorragend für Besuche mit Jugendmannschaften oder Trainingsgruppen geeignet.
Claudia Eckhoff, Regionalpromotorin Hagen/Ennepe Ruhr-Kreis/Märkischer Kreis/Hochsauerlandkreis, AllerWeltHaus Hagen, claudia.eckhoff@allerwelthaus.org
Foto: AllerWeltHaus Hagen









