Einsatzplätze Afrika

Kurzinfos

In Afrika können wir Einsatzplätze in folgenden Ländern anbieten:
Botswana, Ghana, Namibia, Ruanda, Tansania, Togo

Einsatzplätze Botswana

PROJEKTÜBERSICHT

Stepping Stones International, Mochudi

Seit 2006 unterstützt das Projekt benachteiligte und verwaiste Jugendliche und junge Erwachsene und die Personen, die sie betreuen wie Eltern oder Pflegeeltern. Die Organisation arbeitet ganzheitlich und versucht, neben der direkten Arbeit mit der Zielgruppe auch auf kommunaler Ebene die Lebensbedingungen positiv zu beeinflussen. Die Organisation fördert die persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen durch „Live Skill Trainings“, Aufklärungskampagnen, psychosoziale Betreuung, Unterstützung von Schulbesuchen und weiteren zusätzlichen Förderangeboten.

Webseite der Partnerorganisation:http://www.steppingstonesintl.org/

Jugendinitiative Mebala Youth Studios, Gaborone

Die Jugendinitiative Mabala Youth Studios, (ehemals Young Africa Botswana) ist ein internationales Projekt, welches 1998 in den Niederlanden gegründet wurde und im Jahr 2016 auf Botswana ausgedehnt. Es ist ein Projekt von jungen Menschen für junge Menschen. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz macht es jungen Menschen Angebote der beruflichen Weiterbildung, um dadurch Arbeit finden zu können. Im Projekt werden sehr unterschiedliche Schulungen und Aktivitäten verschiedenster Art angeboten, zum Beispiel in den Bereichen

  • Lebenskompetenz und Arbeitsmarktfähigkeit, Sport
  • unternehmerische Fähigkeiten und EDV
  • Gastronomie und urbane Landwirtschaft
  • Grafik-Design, Videographik, Fotografie
  • Kunsthandwerk und Schreinerei

 

Website der Partnerorganisation:

https://youngafrica.org/ya-botswana

Einsatzplätze Ghana

PROJEKTÜBERSICHT

All Smile Together Foundation, Maase/Kukurantumi

Die Arbeit in der All Smile Together Foundation (ASTF), ehemals Children We Care Foundation, bezieht sich auf zwei Teilprojekte.
Zum einen kooperiert die Organisation mit verschiedenen Schulen und unterstützt Kinder bei der Schulbildung. Hierzu gehören die Verteilung von Essensmarken, Schulmaterial und Kleidung an benachteiligte Kinder.
Das zweite Teilprojekt ist das Ausbildungszentrum „Do Wo Yonko Training Center“, wo junge Frauen eine Ausbildung zur Schneiderin absolvieren. Sie wohnen und lernen gemeinsam in dem Center. Außerdem wird ein Aufklärungsprogramm zur Verhinderung von Teenager-Schwangerschaften angeboten.

Webseite der Partnerorganisationen: Kindern Zukunft Geben

Anidaso Woho Foundation, Tema/ Dawhenya

Das Anidaso Home ist eine 2009 gegründete Non-Profit Organisation, die sich um Straßenkinder sowie um Kinder aus prekären Familiensituationen kümmert. Das Guardian Home bietet den Kindern und Jugendlichen eine Unterkunft, geregelte Mahlzeiten, Bildung und Lernförderung sowie medizinische Versorgung. Freizeitangebote und ggf. weitere Unterstützung der Ausbildung fördern zusätzlich die sozialen und fachlichen Kompetenzen.
Ein weiteres Ziel der Organisation ist es, Schulabbrecher*innen eine Perspektive zu bieten, Eltern die Wichtigkeit von Bildung nahe zu bringen, Kinderrechte zu fördern sowie das soziale Umfeld der Kinder zu verbessern.

Homepage der Partnerorganisation: Anidaso Ghana e.V.

Helga Fuchs Foundation/Momo Montessory Academy, Hoehoe

In Anlehnung an das pädagogische Montessori-Konzept versuchen der Kindergarten und die Schule andere pädgogische Wege als üblich in Ghana zu gehen. Die Konzeption beinhaltet kleinere Klassen, anschaulicheren Unterricht und die Förderung von einem respektvollen Miteinander. Nachmittags ist die Mitarbeit in dem mit der Schule verbundenen Kid’s Corner After School Centre erwünscht.

Aufgabenbereiche für Freiwillige:

  • Mitarbeit im Kindergarten und in der Grundschule
  • Nachhilfeunterricht
  • Gestaltung eigener sportlicher oder kreativer Angebote

 

Vorkenntnisse:

  • Vorerfahrungen und Spaß an Bildungsarbeit für Kinder

 

Sprachen: Englisch und die Bereitschaft gegebenenfalls eine Lokalsprache zu lernen

Webseite der Partnerorganisation: www.momomontessori.com

PEC School/New Life Hospital, Adoagyiri-Nsawam

 

Das Krankenhaus existiert seit 1990 und verfügt neben der Krankenstation über eine Apotheke und ein Labor. Das Krankenhaus möchte seinen Präventionsbereich (gesundheitliche Aufklärung) ausbauen. Der Platz wird über unsere Ansprechpartner der PEC-School vermittelt.

 

My Age My Help International, Kukurantumi

Die Organisation „My Age My Help International“ wurde vor 5 Jahren von drei Ärzten gegründet und arbeitet hauptsächlich in dem Bereich Gesundheitsförderung alter Menschen in der Eastern Region Ghana. Die Organisation betreut ca. 100 alleinlebende Senioren und unterstützt und berät sie durch regelmäßige Hausbesuche von ehrenamtlich arbeitenden Ärzten. Es geht dabei hauptsächlich um die gesundheitliche Versorgung. Schwerpunkt ist es dabei, den alten Menschen ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Die Senioren werden auch bei anderen Schwierigkeiten in ihrem Alltag unterstützt. Die Arbeitsbereiche sind: Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsversorgung, Erfahrungsaustausch und soziale Kontakte ermöglichen (z. B. durch Geburtstagsfeiern und andere Feste).

 

Royal Beam Academy

Die private Schule wurde mit Unterstützung von deutschen Freiwilligen 2009 gegründet, um die Bildungssituation für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus dem ländlichen Raum in Mittel-Ghana zu verbessern. Sie wird immer noch aus Deutschland von ehemaligen Freiwilligen unterstützt. Die Schüler werden unabhängig von ihrem Alter (1-17 Jahre), ihrer Volkszugehörigkeit, der politischen Einstellung und der Religionszugehörigkeit aufgenommen. Die Einrichtung nimmt in einem begrenzten Umfang auch Waisenkinder auf.  Neben dem formalen Lernen werden die Kinder und Jugendlichen auch über zusätzliche altersgerechte sportliche und künstlerische Aktivitäten gefördert. Die Schule bietet ihnen die Chance, einen Bildungsabschluss zu erwerben.

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Weitere Informationen

Einsatzplätze Namibia

One Tree Montessori in Swakopmund

Die Montessori-Schule hat einen bilingualen Kindergarten, wo Englisch und Deutsch gesprochen wird. 28 Kinder von 3 bis 6 Jahren besuchen den Kindergarten. Er arbeitet ganzheitlich nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik und unterstützt die Kinder, ihr individuelles Potenzial zu entwickeln. Für einkommensschwache Familien gibt es finanzielle Vergünstigungen.

Website der Partnerorganisation:

https://www.onetreemontessori.com/

OPEN DOORS Education Centre (ODEC) in Swakopmund

Der Verein Tangeni Shilongo ist seit über 10 Jahren in Swakopmund tätig und hat in diesem Jahr ein großes Bildungszentrum mit dem Namen „OPEN DOORS Education Centre“ (ODEC) eröffnet. Mit diesem neuen Projekt wird ein erhöhter (Aus)-Bildungsstandard für finanziell benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Das Bildungszentrum bietet z. B. berufliche Fortbildungen, Hausaufgabenbetreuung/Nachhilfe, Aufklärungsprogramme und Kurse zur Umweltbildung/Naturschutz an. Eine Bücherei, eine Frauenwerkstatt, ein Gemüsegarten, eine Gemeinschaftsküche, ein Kindergarten, eine Schule und ein Community Centre stehen der Bevölkerung des Townships in diesem neuen Zentrum zur Verfügung. Das OPEN DOORS Education Centre bietet täglich ca. 250 Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen eine Infrastruktur für betreutes Lernen.

 

Einsatzplätze Ruanda

Anglican Church of Rwanda und Diözese Shyogwe, Nyanza

Die Diözese Shyogwe engagiert sich seit über 20 Jahren im Muhanga Distrikt. Sie kooperiert dabei seit ca. 15 Jahren im Rahmen von Schulpartnerschaften mit dem Theodor-Fliedner-Gymnasium und der Maria-Montessori-Gesamtschule in Meerbusch. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der schulischen Bildung im ländlichen Ruanda.

Es gibt zwei Einsatzplätze:

im Collège Saint Emmanuel de Hanika in Nyanza

Es gibt zwei Einsatzplätze:

im St. Peter Secondary School in Gitamara, Muhanga

Webseite der Partnerorganisation:Diözese Shyogwe

APARUDE / Bethel College in Ruhango

Der Verein APARUDE ist eine Elterninitiative, die 1996 in Ruhango, im Süden von Ruanda, eine weiterführende Schule gegründet hat. Der Verein wollte nach dem Bürgerkrieg die Bildungssituation im ländlichen Ruanda verbessern und für eine bessere berufliche Perspektive für Heranwachsende aus der Region sorgen. Die Fachschule liegt im Süden des Landes, verfügt über die Stufen Sek 1 und Sek 2 und berufsbildende Kurse. Aktuell werden dort 1000 Schüler von 35 Lehrern umfassend unterrichtet. In dem beruflichen Zweig werden Buchhalter*innen, IT-Anwender*innen, Software Entwickler*innen, Multimedia Fachleute, Maurer*innen, Elektriker*innen und Fernsehtechniker*innen ausgebildet.

 

Hanika Health Center in der Diözese Shyogwe, Nyanza

Die Klinik wurde 2003 eröffnet und ist ein Angebot der Diözese Shyogwe. Sie steht allen Bewohner*innen aus Nyanza offen. Sie verbessert die Gesundheitssituation der ländlichen Bevölkerung im südlichen Ruanda. Die 4 hauptamtlichen Mitarbeiter behandeln bis zu 3000 Patient*innen im Jahr ambulant und stationär. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf Geburtshilfe und der medizinischen Versorgung von Kleinkindern.

 

Root Foundation, Kigali

Das Projekt fördert Straßenkinder sowie Eltern in benachteiligten Familien. Die Stiftung hat einen ganzheitlichen Ansatz und ermöglicht den Heranwachsenden einen Zugang zur Bildung und zum sozialen Leben. Die Angebote fördern auch die persönliche Entwicklung sowie das Sozialverhalten. Auch Eltern werden präventiv gefördert, um beispielsweise ihre Einkommenssituation zu verbessern sowie ihre Fähigkeiten, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Webseite der Partnerorganisation:Root Foundation, Root Foundation auf Facebook

Webseite des deutschen Fördervereins: Root Foundation Germany

Dufatanye, NRO zur Förderung der ländlichen Entwicklung im Nyanza-Distrikt

Die Organisation wurde 2003 gegründet, um HIV-infizierte Menschen im ländlichen Ruanda zu unterstützen. Seit 2015 liegt der Schwerpunkt von Dufatanye in der ländlichen Entwicklung allgemein. In drei dörflichen Gemeinden unterstützt sie die in prekären Verhältnissen lebende Landbevölkerung sowohl durch Aufklärungskampagnen und Weiterbildungsangebote als auch durch eine gemeinschaftlich betriebene Landwirtschaft (Ackerbau, Milchkuh- und Hühnerhaltung, Fischzucht) und der Produktion von handwerklichen Gegenständen. Samstags werden für alle Schulkinder verschiedene Freizeitaktivitäten zu ihrer Förderung angeboten. Zurzeit nehmen ca. 1000 Personen an dem Programm teil. Damit trägt das Projekt zur Armutsbekämpfung im ländlichen Ruanda bei.

 

Einsatzplätze Tansania

Climate Action Network Tanzania, Daressalam

Das Climate Action Network Tanzania ist eine überwiegend national arbeitende Organisation und Teil eines großen internationalen Klima-Netzwerks, die seit 2011 registriert ist. Mit seiner Arbeit hauptsächlich in dörflichen Gemeinden verfolgt das Netzwerk folgende Ziele:

  • Sensibilisierung für Probleme des Klimawandels
  • Suche nach Gegenmaßnahmen für die bereits entstandenen Schäden
  • Vermittlung eines nachhaltigen Umgangs mit den landwirtschaftlichen Ressourcen
  • Bekämpfung der Armut im ländlichen Raum

Das Netzwerk fördert wissenschaftliche Studien und macht die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich. In ihre Klimaaktionen bindet sie Umweltexperten ein. Es versucht auf die Regierung, auf die nationale Strategie zur Entwicklung der Landwirtschaft, die Energieversorgung und auf das Ressourcenmanagement Einfluss zu nehmen. Es vernetzt Nichtregierungsorganisationen in Tansania, fördert den verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen zum Wohle der ländlichen Bevölkerung und fördert so die Nachhaltigkeit der einheimischen Landwirtschaft.

 

Einsatzplätze TOgo

Appui á la Messe Rurale pour L’Aménagement et le Développement (AMRAD), Atakpamé und Kpalimé

Die Organisation AMRAD kümmert sich um Kinder und Jugendliche auf dem sogenannten Plateau in Togo. AMRAD sind mehrere Einsatzplätze im Bildungsbereich zugeordnet: eine Gehörlosenschule in Atakpamé für ca. 20 Kinder und Jugendliche; eine Grundschule (mit angegliederter Vorschule) in Atakpamé; sowie zwei Grundschulen (mit angegliederter Vorschule) in Kpalimé.

Website des Projektes: www.amrad-togo.org

Voisins Solidaires – Stadtteilarbeit in Lomé

Der Verein „Voisins Solidaires Togo“ wurde 2008 gegründet und fördert die Solidarität der Bewohner*innen von Adidogomé, einem Stadtteil von Lomé. Seit Beginn arbeitet der Verein im internationalen Kontext und mit internationalen und lokalen Freiwilligen, um lokale und internationale Solidarität zu verbinden und so nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die togoische Gesellschaft ist traditionell sehr solidarisch geprägt, aber durch die Globalisierung wird dieser Wert zerstört. Der Verein fördert die Solidarität mit und innerhalb der togoischen Gesellschaft und macht sie zu einem Motor für nachhaltige Entwicklung. Sie arbeiten mit verschiedenen Einrichtungen, Vereinen und Schulen zusammen und unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie führen selbst Projekte durch: zum Beispiel Managementkurse für Kleinunternehmer, eine Kampagne zur Vermeidung von Plastikmüll, eine Aufklärungskampagne zur Monatshygiene und vielfältige Sportangebote.

In diesem Projekt bieten wir ab 2024 zwei neue Plätze an, einer im Bereich Sport und einer im Bereich Umweltschutz

 

Aurore Comit, Sokodé

Das Projekt wurde 2011 gegründet und unterstützt in Sokodé knapp 500 Schüler*innen unabhängig von Religion, Partei oder Schulgeldzahlungen auf ihrem Bildungsweg. Viele togoische Student*innen engagieren sich für Aurore.
Derzeit besteht eine Kooperation mit fünf Schulen. Aurore unterhält ferner ein Bildungszentrum, in dem außerschulische Förderangebote organisiert werden. Diese Angebote umfassen Nachhilfeunterricht, Hausaufgabenbetreuung, Englisch- und Computerunterricht, ebenso wie Kurse zu Umweltschutz und zu landwirtschaftlichen Themen. Perspektivisch möchte das Zentrum die Schüler*innen auch durch kreative und sportliche Angebote in ihrer persönlichen Entwicklung fördern.

Websites der Partnerorganisation:Aurore und Aurore auf Facebook

International Volontaire en Action (IVA), Kpalimé

Die Organisation IVA wurde 1998 gegründet und unterstützt ca. 15 lokale Gruppen im Gesundheits-, Bildungs-, Landwirtschafts- und Umweltbereich. Es handelt sich um eine Jugendorganisation, die im Rahmen ihrer vielfältigen Unterstützungsaktivitäten den internationalen Austausch über den Einsatz von nationalen und internationalen Freiwilligen fördert.

Einsatzplätze und Aufgabenbereiche:

Kinderheim Centre: Das Centre ist ein Kinderheim, in dem etwa 10 Kinder und 5 Erwachsene leben und ca. 20 weitere Kinder unterstützt werden. Das Centre bietet den Kinder Versorgung, familiäres Leben und eine schulische Ausbildung. IVA veranstaltet Filmabende und kostenlose Nachhilfe für die Kinder der Nachbarschaft. Das Centre möchte die Lebensumstände der Menschen dort kontinuierlich verbessern.

Radio Planéte Plus „La voix du Paysan“ ist ein Radiosender, der sich insbesondere regionalen Themen sowie Themen der nachhaltigen Entwicklung widmet.

Radio „Voix de Grand Kloto“: orientiert sich an den Bedürfnissen der ländlichen Bevölkerung Togos und schließt wichtige Informationslücken in den Bereichen Landwirtschaft und Arbeitsrecht.

CEG Hagnigba (weiterführende Schule): In dieser Schule werden rund 300 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren unterrichtet.

Gehörlosenschule: Die Schule für gehörlose Kinder und Jugendliche wurde 2012 gegründet und wird von 200 Kindern besucht. Die Kinder werden hier ganzheitlich gefördert und können einen formalen Schulabschluss machen.

Webseite der Partnerorganisation: ivaexchange.wordpress.com

Lionne – Empowerment und Aufklärung für Mädchen und Frauen auf dem Plateau, Togo

Die Mission von IVA – International Volontaire en Action dem deutschen Partnerverein Woé zon loo ist das Empowerment von marginalisierten Gruppen in Togo und die Verbesserung ihrer Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben. Lionne ist ein gemeinsames Projekt von IVA und des deutschen Vereins Woé zon loo e.V., der von „unseren“ ehemaligen Freiwilligen gegründet wurde. Lionne empowert Mädchen und Frauen während ihrer Menstruation. Hintergrund ist, dass aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von erschwinglichen Hygieneprodukten viele Mädchen und Frauen in Togo während ihrer Menstruation nicht zur Schule, Uni oder Arbeit gehen, auch „period poverty“ oder „Periodenarmut“ genannt. Hinzu kommen fehlendes Wissen und gesellschaftliche Tabus. Lionne betreibt eine Nähwerkstatt für günstige nachhaltige und wiederverwendbare Stoffbinden und bildet Beraterinnen aus, die für die Aufklärung der Mädchen und Frauen und Durchsetzung der Produkte am Markt zuständig sind. Ziel ist, dass sich Lionne nach einem spendenfinanzierten Start über die Produktion und den Verkauf der Hygieneprodukte selbst nachhaltig wirtschaftlich trägt. Die Freiwillige arbeitet sowohl mit IVA als auch mit dem deutschen Teams von Woé zon loo zusammen.

http://www.lionne.org/

 

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